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Gewässerqualität Oberallgäu und Lindau

München, 2. Juli 2018: Gewässerqualität Oberallgäu und Lindau - Schriftliche Anfrage der Allgäuer Grünen Abgeordneten brachte besorgniserregende Ergebnisse zutage!

Sauberes Wasser ist ein Grundbedürfnis des Menschen und unverzichtbarer Bestandteil allen Lebens. Doch die Wasserqualität in Bayern ist seit Jahren bedroht: das Grundwasser ist zunehmend mit Nitrat und Pestiziden belastet, zahlreiche Flüsse und Seen sind in schlechtem Zustand und es ist keine signifikante Verbesserung in Sicht. „An dieser Situation hat sich in den letzten Jahren leider auch im Allgäu nichts gebessert“, so Thomas Gehring. Zusammen mit seinem Allgäuer Fraktionskollegen Ulli Leiner wollte er es genau wissen. Die schriftliche Anfrage der Grünen Abgeordneten brachte ein erschreckendes Ergebnis für die Oberallgäuer und Lindauer Fließgewässer: in sieben von elf untersuchten Streckenabschnitten in Lindau ist die ökologische Qualität nur mäßig. Von den achtundzwanzig Oberallgäuer Streckenabschnitten sind die meisten als mäßig, fünf sogar nur mit unbefriedigend bewertet worden.

Bereits im Jahr 2000 hatte die EU alle Mitgliedsstaaten zur Erhaltung der natürlichen Gewässer und zur Sanierung belasteter Gewässer verpflichtet. Das Hauptziel dieser Wasserrahmenrichtline ist es, einen „guten Zustand“ von Flüssen, Seen, Küstengewässern und Grundwasser nach Möglichkeit bis 2015 zu erreichen. „Davon sind wir im Oberallgäuer und Lindauer Raum auch heute noch weit entfernt“, so Thomas Gehring. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende machte klar, dass es ein umfassendes Gewässerschutzprogramm für die Fließgewässer im Allgäu geben muss. „Unser Forderungskatalog umfasst dazu rund zwanzig Maßnahmen, vom Aktionsprogramm zur Reduzierung von Pestiziden über die Förderung des Ökolandbaus bis zur Entsiegelung von Flächen werden viele Baustellen benannt“, so Thomas Gehring. „Gewässerschutz, besonders der Schutz von Fließgewässern, ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Kommune, Land und Bund und funktioniert nur in einem gut abgestimmten flächendeckenden Aktionsprogramm, das von den Grünen immer wieder eingefordert wurde“, betont Ulli Leiner.

Hier können Sie die Untersuchungsergebnisse einsehen: Einzelergebnisse


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