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Daniel Günthör (GRÜNER) will Bürgermeister in Burgberg werden!

 Die Burgebergerinnen und Burgberger haben jetzt eine echte Wahl. Auf der Mitgliederversammlung stellten die Grünen in Burgberg zum ersten Mal eine Liste für die Gemeinderatswahl im März auf und nominierten dazu mit Daniel Günthör einen Bürgermeisterkandidaten. Somit gibt es in Burgberg nun zwei Kandidaten für das Bürgermeisteramt .
Daniel Günthör (47) ist in Sonthofen aufgewachsen und Vater einer Tochter. Das langjährige Grünen Mitglied ist von Beruf Diplom-Verwaltungswirt (FH). Seine Verwaltungslaufbahn begann er beim Landratsamt Oberallgäu. Später wurde er Mitarbeiter des Sozialreferats der Stadt München u.a. in der "Lenkungsgruppe Städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen".
„Ich habe schon länger überlegt, in meiner Heimat politisch aktiv zu werden und sehe in Burgberg eine Menge Gestaltungsmöglichkeiten sowie Offenheit für Neues. Ich möchte über Parteigrenzen hinweg im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern zukunftsfähige Lösungen finden und umsetzen“, erklärte der frischgebackene Bürgermeisterkandidat.
Auf der Gemeinderatsliste, die auf eine Initiative von Burgbergerinnen und Burgbergern zustande kam, kandidieren 11 Frauen und 5 Männer.
Landratskandidatin Christina Mader freut sich über den hohen Frauenanteil und ist überzeugt: „Die guten Ergebnisse der letzten Wahlen werden sich auch bei der Kommunalwahl in Burgberg bestätigen".
Das Team auf den ersten beiden Plätzen, Kathrin Waldmann und Nicole Schmucker-Schaffner, will mit ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern Akzente bei den Themen sozialer Zusammenhalt, ÖPNV und Klimaschutz setzen.
„Die Wahlergebnisse in Burgberg zeigen, dass die Zeit für eine Grüne Liste in Burgberg reif war. Daniel Günthör bringt mit Verwaltungskompetenz und politischer Erfahrung beste Voraussetzungen für ein Bürgermeisteramt mit“, freute sich auch Landtagsvizepräsident Thomas Gehring.

Lehrkräftebedarf

München, 06. Dezember 2019, Pressemitteilung: In Sachen Lehrkräftebedarf spricht der Allgäuer Abgeordnete Thomas Gehring von "Realitätsflucht der Söder-Regierung" und fordert eine „atmende Lehrkräfteausbildung“ über alle Schularten für eine sichere Berufsperspektive der Studierenden.

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Integrierten Leitstelle Allgäu in Kempten leistet einen lebensnotwendigen Dienst

Kempten, November 2019, Katharina Schulze, die innenpolitische Sprecherin und Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag, besuchte auf ihrer bayernweiten „Blaulichttour“ Vertreterinnen und Vertreter sogenannter Blaulichtorganisationen in ganz Bayern und auch die Integrierten Leitstelle Allgäu (ILS Allgäu) in Kempten.

„Die Mitarbeiter der Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst in Kempten leisten für die Menschen im Allgäu jeden Tag einen lebensnotwendigen Dienst. Allein im Jahr 2017 gingen rund 86.000 Notrufe bei der ILS Allgäu ein. Meinen höchsten Respekt vor dieser Arbeit!“, so Katharina Schulze. Sie zeigte großes Interesse an der Arbeit der Leitstelle insbesondere hinsichtlich ihrer finanziellen und technischen Ausstattung. Michael Fackler: „Die Integrierten Leitstellen in Bayern sind wichtige und zentrale Bestandteile der Inneren Sicherheit. Durch die dezentrale und regionale Struktur erfüllen Sie wichtige Funktionen zum Schutz und zur Rettung unserer Mitmenschen. Diese Struktur sollte auch zukünftig erhalten bleiben und z.B. durch Integration von Telenotärzten und medizinischer Notfalldienste gestärkt und optimiert werden. Zusammen mit Herrn Michael Fackler dem Leiter des Amt für Brand & Katastrophenschutz, Herrn Ingo Hofer, dem stellv. Leiter der ILS Allgäu und Thomas Gehring, grüner Vizepräsident des Bayerischen Landtags, sowie der Kemptener Stadträtin Erna-Kathrein Groll, entspann sich ein reger Austausch auch zu Themen, die besonders für die Grünen relevant sind: Die Gewinnung von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, der Anteil an Feuerwehrfrauen und Disponentinnen, die Relevanz des Klimawandels beim Katastrophenschutz sowie die Zusammenarbeit mit örtlichen Einrichtungen nicht-polizeilicher Gefahrenabwehr.  Die Gäste waren beeindruckt von der vielfältigen Arbeit der Leitstelle. „Unser großer Dank gilt Herrn Hofer und seinem Team für Ihren unermüdlichen Einsatz im Allgäu. Das ist eine höchst anspruchsvolle Arbeit, die hoher Konzentration bedarf. Wir sind begeistert über die Arbeit der ILS Allgäu und bedanken uns herzlich für den Einblick in Ihre Arbeit!“ Katharina Schulze signalisierte ihre volle Unterstützung zu Anliegen der Rettungsdienste im Innenausschuss des Bayerischen Landtags zu. Thomas Gehring, selbst aktiv bei der Freiwilligen Feuerwehr, weiß wie viel Engagement, gerade auch die Ehrenamtlichen einbringen. „Ohne deren großes zeitliches und persönliches Engagement wäre Vieles nicht leistbar.“ Katharina Schulze besuchte Blaulichtorganisationen in ganz Bayern: Neben der Leitstelle standen auch Land- und Wasserrettungsdienst, Feuerwehren und ein Flugbeobachtungsdienst auf dem Programm. Sie resümiert: „Egal ob jung oder alt, ob hauptamtlich, neben- oder ehrenamtlich, im Blaulichtfahrzeug oder in der Leitstelle unterwegs, auf dem Motorboot, in den Bergen oder Lüften: Die Heldinnen und Helden unserer Gesellschaft sind vielfältig und rund um die Uhr im Einsatz. Hinter diesen Heldinnen und Helden stecken Menschen, die Rettung und Gefahrenabwehr in der Not bereitstellen und zur richtigen Zeit am richtigen Ort Hilfe leisten.“

Ein neuer Christbaum für den Bayerischen Landtag

München, 27. November 2019: Eine wunderschöne Weißtanne erhielt heuer der Bayerische Landtag als Geschenk von der Westallgäuer Waldbesitzervereinigung. Sehr zur Freude des Allgäuer Abgeordneten und II. Vizepräsidenten Thomas Gehring.

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Finanzierung der Ganztagsschulen

München, 14. November 2019, Pressemitteilung: Thomas Gehring warnt vor Gezerre zwischen Bund und Ländern um Finanzierung der Ganztagsschulen. „Die Ganztags-Grundschule ist eine der zentralen Herausforderungen in der Bildungspolitik und taugt nicht zum jahrelangen Tauziehen um die Finanzierung zwischen Bund und Ländern“, erklärt der grüne Vizepräsident des Bayerischen Landtags, Thomas Gehring. Im Koalitionsvertrag hatte die Bundesregierung versprochen, dass alle Grundschulkinder in Deutschland ab 2025 einen Anspruch auf Ganztagsbetreuung haben. Jetzt hatte das Bundeskabinett beschlossen, ein Sondervermögen in Höhe von zwei Milliarden Euro für Investitionen zu bilden. „Der 2-Milliarden-Zuschuss kann aber allerhöchstens eine vorbereitende Maßnahme sein. Denn natürlich geht es nicht nur um den Aus- und Umbau von Räumlichkeiten und Gebäuden, sondern um das Personal. Was nützen leere Zimmer, wenn keine Fachkräfte für die Betreuung da sind?“, so Thomas Gehring. „Im Koalitionsvertrag steht: ‚der laufenden Kostenbelastung der Kommunen muss Rechnung getragen werden‘ – das hat nichts mit Geld für Gebäude zu tun, sondern mit Personal. Es kann nicht sein, dass jetzt – wie beim Digitalpakt – Bund und Länder über die Finanzierung streiten, wie die Garantie umgesetzt wird. Die Kosten dafür dürfen am Ende auf gar keinen Fall an den Kommunen hängen bleiben.“

Thomas Gehring fordert ein durchdachtes Umsetzungskonzept des Rechtsanspruchs auf einen Ganztagsplatz, in dem die Fragen der Qualität, der Fachkräftemangel und die entsprechende Finanzierung von Anfang an mitgedacht werden. „Hier in Bayern können wir schon mal anfangen, den Modelldschungel auszudünnen und ordentliche Strukturen einzuführen.“

Der Bedarf nach einem ‚Ganztagsplatz‘ für Grundschulkinder ist groß und wächst jährlich um drei Prozent an. Heute besuchen 53 Prozent aller Grundschulkinder eins der acht unterschiedlichen Ganztagsmodelle in Bayern. „Die Betreuungsquote der Unter-Drei-Jährigen liegt in Bayern bei 27,4 (Bund: 33,1) Prozent, der Betreuungswunsch bei 37,1 Prozent. Wir haben also jetzt schon eine Lücke von 9,7 Prozent, die sich auf die Betreuung in der Grundschule massiv auswirken wird. Die Ganztagsgarantie muss also zügig umgesetzt werden,“ sagt Thomas Gehring.

 

Carsharing als Chance für den ländlichen Raum

Bad Hindelang, 06. September 2019, Pressemitteilung: „Carsharing ist auch im ländlichen Raum ein Baustein für die Mobilität der Zukunft“ erklärt der Allgäuer Landtagsabgeordnete Thomas Gehring, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, nach seinem Informationsbesuch im Autohaus Fersch, einem Familienbetrieb in 4. Generation in Bad Hindelang.

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Crowdfunding für Unverpackt-Laden in Immenstadt

Immenstadt, 04. September 2019, Pressemitteilung: Anlässlich einer ersten Halbjahresbilanz besuchten die Oberallgäuer Grünen mit den beiden Landtagsabgeordneten Stephanie Schuhknecht und Thomas Gehring die jungen Existenzgründer*innen vom Unverpackt-Laden in Immenstadt, um zu erfahren, wie sich die Nachfrage nach unverpackten Lebensmitteln entwickelt hat.

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Bei Zugausfällen für Ersatz sorgen

Immenstadt, 18. Juli 2019: Erneute Zugausfällen beim Alex - Trotz der „Privatisierung der Bahn“ ist nach wie vor die Staatsregierung dafür zuständig, dass die Züge im Allgäu zuverlässig und pünktlich fahren. Bei Zugausfällen muss ein Ersatz sichergestellt sein. Die derzeitige Situation ist eine Zumutung für alle Reisenden insbesondere für die Berufspendler und Urlauber. Die Landtagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen hat in einem Dringlichkeitsantrag eine Reihe von Akutmaßnahmen der Landesregierung gefordert, um einen zuverlässigen Bahnverkehr sicherzustellen. Dazu gehörte u. a. die Forderung, bei zukünftigen Ausschreibungen der Bayerischen Eisenbahngesellschaft neben der Leistungsfähigkeit der Eisenbahnverkehrsunternehmen belastbare Nachweise über ausreichendes Personal und Reservepersonal von den Eisenbahnverkehrsunternehmen zu fordern. Der Antrag wurde abgelehnt. Wir müssen eine Lösung finden ähnlich wie in Baden-Württemberg, wo ein Lokführerreservepool aufgebaut wird, um Zugausfälle aufgrund fehlender Lokführerinnen und Lokführer zu reduzieren!

Wir brauchen ein Konzept für den Tagestourismus im Alpenraum

Oberallgäu, 02. Dezember 2019, Wir fordern ein Konzept für den Tagestourismus im Alpenraum. Angesichts des zunehmenden Unmutes vieler Anwohnerinnen und Anwohner gegen den Massentourismus und der Diskussionen zum Thema Overtourism muss die Staatsregierung handeln, bevor die Stimmung kippt. „Der Tagestourismus hat in den vergangenen Jahren zugenommen“, stellt mein Fraktionskollege Christian Zwanziger, tourismuspolitischer Sprecher der Grünen im Bayerischen Landtag fest. Gerade die Verkehrssituation birgt vielerorts Konfliktpotential. Verstopfte Straßen, Parkplatzmangel, überfüllte Bahnen, aber auch Müll und Lärm sorgen auch im Allgäu für Unmut. Die Demonstrationen und Initiativen in verschiedenen Regionen, ob am Grünten oder am Walchensee zeigen: Es besteht politisch Handlungsbedarf. In unserem Antrag verlangen wir im Landtag ein Konzept, wie in Zukunft mit dem Tagestourismus im Alpenraum umgegangen werden soll. Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Bayern und wir dürfen die ehrliche Gastfreundschaft, für die Bayern bekannt ist, nicht aufs Spiel setzen. Es muss möglich sein, mit Bus und Bahn mehr Ausflugsziele zu erreichen und das in einer sinnvollen Taktung. Ich bin mir sicher, dass sich mit einem übergreifenden Konzept und passenden Angeboten in den Kommunen gute Lösungen finden lassen. Das Konzept soll zunächst die Wertschöpfung durch Tagestouristinnen und -touristen ermitteln und Hotspots sowie Herausforderungen identifizieren. Dann müsse man in Zusammenarbeit mit Wissenschaft, Kommunen und Zivilgesellschaft Wege finden, um die Situation vor Ort zu entschärfen. Mit regional angepassten Konzepten sollen vor allem die Verkehrsprobleme auf Straße und Schiene gelöst werden. Wir können die Kommunen mit der Lösung der Probleme nicht allein lassen, hier muss die Staatsregierung handeln. Ein Zukunftskonzept ist der erste Schritt.

Verantwortungsvoll und innovativ für die Bürger im Landkreis

Oberallgäu 23. November 2019,  Die Grünen haben auf einer gut besuchten Aufstellungsversammlung in Waltenhofen ihre Kreistagsliste für das Oberallgäu nominiert. Noch nie war die Bereitschaft für die Grünen zu kandidieren und auf kommunalpolitischer Ebene Verantwortung zu übernehmen, so groß wie dieses Mal. Unsere Themen wie eine grundlegende Verbesserung des ÖPNV, die nachhaltige Entwicklung des Tourismus, ernsthafter Klimaschutz sowie soziale Gerechtigkeit und genügend bezahlbarer Wohnraum, liegen den Menschen am Herzen und so wollen wir auch die Politik im Landkreis gestalten.  Zusammen mit der neuen Fraktion will ich weiterhin eine schlagkräftige, innovative und verantwortungsvolle Politik für die Bürger im Landkreis machen. Viele von den Grünen angestoßene Themen, wie die Energie- und Verkehrswende warteten auf eine zügige Umsetzung. Bei der Zukunft des Grünten erwarten die Grünen ein umweltfreundlicheres Konzept als das, was derzeit auf dem Tisch liegt. Mit der 36-jährigen Christina Mader aus Immenstadt und dem 30-jährigen Umweltingenieur Sebastian Hartmann aus Krugzell führt ein junges Spitzenduo die Liste an. Danach folgen erfahrene Kommunalpolitiker und viele neue Gesichter. Für Hartmann gilt es beim Klimaschutz zum einen regenerative Energieträger und Energiesparen besser als bisher zu fördern. Die Landratskandidatin Christina Mader freute sich, dass mehr Frauen als Männer auf der Liste vertreten sind. Die Liste sei ein Ausdruck grüner Vielfalt und Präsenz im Oberallgäu, mit Kandidierenden aller Altersklassen und Berufsgruppen quer durch die Gemeinden von Altusried bis Oberstdorf.

Höchste Eisenbahn für eine ECHTE Bahnoffensive im Allgäu

Kempten, 02. November 2019, Auf der einen Seite sollen deutlich mehr Menschen und Güter mit der Bahn unterwegs sein, auf der anderen Seite wurden Schienen Güterverkehr und Begegnungsverkehr abgebaut, das Zugmaterial ist völlig veraltet und Fahrtzeiten können nicht eingehalten werden. Daran erkennt man das Missverhältnis zwischen den Aussagen aus dem Verkehrsministerium und was Bahnkunden alltäglich erleben. Der Bahnpolitischen Sprecher der Grünen Bundestagsfraktion, Matthias Gastel, war auf meine Einladung nach Kempten gekommen, um Konzepte für einen funktionierenden Bahnverkehr im Allgäu vorzustellen und zu diskutieren. Er betonte: der Personenverkehr und der Gütertransport auf der Schiene ist im Verhältnis zum Auto und vor allem zum LKW und dem Flugzeug deutlich ressourcensparender und schont das Klima. Allerdings muss dazu der konsequente Ausbau einer leistungsfähigen Infrastruktur und guter Betriebskonzepte, sowie faire Wettbewerbsbedingungen zwischen verschiedenen Eisenbahnunternehmen und mit anderen Verkehrsträgern erfolgen. Wir wollen die Abkehr von teuren und oftmals unsinnigen Prestigeprojekten und mehr Investitionen in die Beseitigung von Schienenengpässen und die Ermöglichung abgestimmter Taktfährpläne zwischen den verschiedenen Angebotsstrukturen im Öffentlichen Verkehr mit passgenauen Anschlussmöglichkeiten. Am Beispiel der eingleisigen Schiene nach Ulm und der Elektrifizierung der Strecke Ulm – Lindau konnte ich aufzeigen, dass die Schwierigkeit der Abstimmungen bei Bauarbeiten oder anderen Schwierigkeiten zukünftig noch komplizierter sein wird, weil die unterschiedlichen Zugmaterialien nicht zusammenpassen. Die kostensparendste und effizienteste Ausbauvariante wäre es die Bahn flächendeckend mit Oberleitungen auszustatten, meinte Matthias Gastel. Wasserstoff sei derzeit noch keine echte Alternative, weil die Herstellung unter anderem noch nicht effizient ist und die Technologie noch vertiefende Entwicklung erfordere.

Unterrichtsversorgung auf Kante genäht

München, 10. September 2019, Pressemitteilung: Thomas Gehring fordert, die Abbrecherquote im Grundschullehramt zu reduzieren. „Wann nennt der FW-Kultusminister das Kind endlich beim Namen? Lehrkräftemangel ist Lehrkräftemangel“,

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Intakte alpine Kulturlandschaft braucht Förderung

Hinterstein, 31. Juli 2019: Die einzigartige, sehr intakte alpine Kulturlandschaft in Hinterstein, konnten wir bei einer Führung durch Henning Werth, den LBV-Gebietsbetreuer „Allgäuer Hochalpen“ genießen. Manche hatten auch das Glück einen Adler zu sehen. Die erhaltene Artenvielfalt ist u.a. der Arbeit von Generationen von Bergbauern zu verdanken, die sich mittlerweile im Verein Natur und Kultur zusammengeschlossen und verpflichtet haben, die Wiesen zu mähen und zu beweiden. Über die Ökomodellregion Bad Hindelang gelingt auch hier der Schulterschluss zwischen Tourismus, Naturschutz, Bergwirtschaft und Alpwirtschaft.

Naturschutz versus Flächenverbrauch

Immenstadt/Bühl, 30. Juli 2019: Informationsbesuch mit meinem Fraktionskollegen und Fraktionsvorsitzendem Ludwig Hartmann sowie unserem Sprecher für Tourismus und Landesentwicklung, Christian Zwanziger im Alpseehaus zum Thema Besucherlenkung. Rolf Eberhardt, Geschäftsführer Naturpark Nagelfluhkette schilderte uns an konkreten Beispielen aus seinem Arbeitsalltag eindrücklich wie wichtig es ist, die verschiedenen Interessen von Naturschutz, Landwirtschaft, Alpwirtschaft, Jagd und Grundbesitzern zusammen zu bringen. Im Rahmen des  EU-LEADER-Projekts “Besucherlenkung im Naturpark Nagelfluhkette“  trägt die Kampagne "Dein Freiraum. Mein Lebensraum" dazu bei, den Konflikt zwischen Mensch und Natur im Oberallgäu zu entschärfen. Sie klärt auf und gibt über Positivbeschilderungen wichtige Verhaltenshinweise, um sich verantwortungsvoll in der Natur zu bewegen. Da können auch wir Einheimische noch etwas lernen.

Wir brauchen keine Seilbahnträumereien, sondern konkrete Visionen für die Zukunft des ÖPNV im Allgäu. Innovativ ist, was realisierbar ist und den Fahrgästen Vorteile bringt

Wildpoldsried, 27. Mai 2019: Als sehr zurückhaltend befindet der Landtagsvizepräsident Thomas Gehring die Antwort der Staatsregierung auf seine Anfrage zu den Plänen einer Urbanen Seilbahn für Kempten. „An Planungskosten und an der notwendige Machbarkeitsstudie, beteiligt sich der Freistaat jedenfalls nicht.“ Bei einer Strecke von rund viereinhalb Kilometer für ein aktuelles Seilbahnprojekt in München gehen die Planer allein für die Machbarkeitsstudie von über einer halben Million Euro aus. Diese müssten von der Stadt Kempten selbst bezahlt werden. Thomas Gehring machte deutlich, dass der Mehrheit des Stadtrats schon die Kosten für die erweiterte Machbarkeitsstudie für die Regionalbahn von rund 12.000 Euro zu hoch war und deshalb abgelehnt wurde.

Auch die weiteren Aussagen der Staatsregierung zum Seilbahnprojekt in Kempten lassen keine Rückschlüsse auf weitere Förderzusagen durch den Freistaat Bayern zu. „Investitionskosten und die laufenden Betriebskosten müssen in einem angemessenen Verhältnis zum Nutzen für die Fahrgäste stehen.“ Der Landtagsvizepräsident Thomas Gehring bezweifelt jedoch bei zu erwartenden hohen Kosten, einen gesamtwirtschaftlichen gerechtfertigten Mitteleinsatz. Auch das wäre aber eine Anforderung für die Förderung der Idee einer Seilbahn für Kempten. Förderfähig ist das Projekt nur als Infrastrukturförderung des öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und setzt voraus, dass damit eine Verbesserung der Verkehrsverhältnisse bewirkt werden könnte. Außerdem müsste die Maßnahme in den öffentlichen Personennahverkehr und das örtliche Tarifsystem eingebunden sein.

Thomas Gehring: „Wir brauchen keine Seilbahnträumereien, sondern konkrete Visionen für die Zukunft des ÖPNV im Allgäu. Innovativ ist, was realisierbar ist und den Fahrgästen Vorteile bringt.“


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