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gelungenes Integrationsprojekt in Durach

Durach, 16. August 2018: Thomas Gehring, MdL, besucht Bienenprojekt in Durach - ein gelungenes Integrationsprojekt, initiiert vom Duracher Helferkreis.

Im Frühjahr 2017 konnte der Helferkreis in Durach die Wiederinbetriebnahme des alten Bienenhauses in Durach als Integrationsprojekt für Asylbewerber*innen initiieren. Seitdem hat sich viel getan. Es gibt mittlerweile den Verein „Duracher Bienenprojekt“, der mit aktuell vier Bienenvölkern im traditionellen alten Bienenhäuschen in der Dorfmitte besten Honig erzeugt. Der Grüne Landtagsabgeordnete, Thomas Gehring, und die Stadträtin Erna-Kathrein Groll konnten sich bei einer Verkostung selbst von der guten Qualität überzeugen. „Eigentlich kam der Anstoß zur Imkerei von Moussa Dahaba, der aus seinem Heimatland die Honiggewinnung schon kannte.“ Trotzdem sei es ein schwieriger Weg zur Imkerei in Deutschland gewesen. „Wir haben gemeinsam mehrere Imkerkurse besucht. Obwohl es natürlich aufgrund der Sprachbarrieren für die Männer aus Guinea Bissau, Nigeria und Eritrea ziemlich schwierig war“, machte Wolfgang Kubutsch, der Betreuer des Bienenprojekts deutlich. Die drei afrikanischen Mitarbeiter in dem Projekt arbeiten in ihrer freien Zeit mit viel Engagement und Eigeninitiative an der Betreuung der Bienen und der Honigerzeugung.

Dennoch sei auch die Anerkennung und die Erlaubnis zur Aufnahme einer Berufsausbildung oder beruflichen Tätigkeit für diese Männer existenziell. Darin werden sie vom Verein, insbesondere bei den vielen bürokratischen Hindernissen, unterstützt. Für die Gäste steht fest: „Die Integration von zugewanderten Menschen ist ein gesellschaftliches und volkswirtschaftliches Erfordernis. Wir können es uns nicht erlauben, gut integrierte Männer und Frauen, die von den Handwerksbetrieben und Unternehmen im Allgäu dringend gebraucht werden, zu verlieren.“ Thomas Gehring ist mit Blick auf die gute Arbeit in Durach überzeugt: „Die finanzielle Unterstützung der Kommunen durch Bund und Land muss deutlich besser werden und so unbürokratisch wie möglich erfolgen. Die Pauschalvergütung je Flüchtling, die das Land Bayern künftig vom Bund erhält, muss weitestgehend an die Kommunen weitergeleitet werden, denn vor Ort wissen die Verantwortlichen am besten, wo zielgerichtet und bedarfsorientiert gute Integrationsarbeit unterstützt werden muss.“ Erna-Kathrein Groll machte deutlich, dass es völliger Unsinn sei, wenn unter anderem durch die Beschränkung der Unterstützung auf Sachleistungen selbst die Erstattung der Kosten für die Busfahrt zum Unterricht wegfallen würden. „Integration und die Bewältigung des Fachkräftemangels wird durch solche weltfremden Maßnahmen verhindert." "Die Betriebe im Allgäu sind bereit, ihren Beitrag zur Integration zu leisten, sie brauchen Bürokratieabbau und unterstützende Regelungen“, so auch Thomas Gehring.


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